04.09.2012 - Dienstag

04.09.2012 - Dar es Salaam - Dubai - Frankfurt
Packen! Mit gemischten Gefühlen gehen wir dieser Tätigkeit seit etwa 8.00 Uhr nach. Einerseits freuen wir uns auf Deutschland, andererseits würden einige von uns noch gerne etwas länger bleiben und Tansania noch genauer kennen lernen oder/und in Manyoni und Umgebung "Aufbauhilfe" leisten.

Neben all dem Pack- und Rückreisestress dürfen wir natürlich auf keinen Fall den Geburtstag von Alex vergessen. Wir singen ihm, passend zur Tansania-Reise, unser neu gelerntes Lied "MFANYIENI" (siehe Zwischenbericht 1).

Danach geht eigentlich alles recht schnell. Ehe wir es recht realisieren sind wir in die Transferbusse in Richtung Flughafen gestopft und befinden uns in ebenso kurzer Zeit vor diesem. Zeit zum Essen muss natürlich sein und so splitten wir uns, da das Restaurant nicht alle von uns auf einmal fasst, in zwei Gruppen auf. Während die einen essen, werden die anderen am Weglaufen und Blödsinn machen gehindert ;-)

Nach etlichen Sicherheitskontrollen und einigen Hindernissen beim Checkin sitzen endlich alle 37 "vocal freestyler" im richtigen Flugzeug.

Laut Plan landen wir ohne größere Zwischenfälle gesund und munter (naja...eher K.O.) auf dem Frankfurter Flughafen und trotz Deutscher Bahn kommen wir sogar wie erwartet (da Daniel noch den Schaffner des Anschlusszuges überzeugen konnte, auf vocal freestyle zu warten) pünktlich in Reutlingen an.

Tja...jetzt bleibt nicht mehr viel zu sagen...
Nach knappen 2 Wochen Tansania sind wir um so viele Erfahrungen reicher, dass wir noch etliche Tage/Wochen/Monate brauchen werden, um sie alle zu verarbeiten. Aber auch umgekehrt muss man sagen, um auf das Eingangsbild zurückzukommen, dass auch wir im Namen von vocal freestyle unsere Spuren in Tansania bei all den Menschen hinterlassen haben, mit denen wir in Kontakt gekommen sind. Ganz egal ob Bischof, Priester, Dirigenten, Sänger, Busfahrer und -begleiter, MarktverkäuferInnen, Eltern, Jugendliche, Kinder usw. - alle waren von unserer Gruppe so sehr angetan und berührt, dass sie uns, nach eigenen Aussagen, nie vergessen werden und lieber früher als später wieder sehen wollen.

 

THE END!

 

 

 

 

PS: Da dies (vorerst) der letzte Post von unserer Tansania-Reise 2012 ist, möchte ich die letzten Zeilen noch nutzen, um mich bei allen Mitfahrern, Eltern und Lesern für ihr Interesse und ihre Geduld zu bedanken und für so manch einen Rechtschreib-, Grammatik-, Kontextfehler um Verzeihung zu bitten.